Die ewige Stadt und ein bisschen Meer

 Heute hieß es: der frühe Vogel.....  Unser Treffpunkt für den Ausflug nach Neapel war am Piazza del Popolo um 07:15. Wir mussten zwei Stationen U-Bahn fahren und waren dann auch schon da. Mitten in der Nacht quasi ;-). Wir trafen auf unsere Reiseleitung und unsere Gruppe und nach ein paar Formalitäten konnte es auch schon los gehen. Wir gingen zu unserem Bus und machten es uns gemütlich - die Fahrt würde ca. 3Stunden (mit einer Kaffeepause) dauern. Unsere Reiseleiterin erzählte sehr viel über Roms Geschichte - da sie aber mehr ins Mikrofon nuschelte und diesen mega italienischen Akzent in ihrem Englisch hatte, war sie kaum zu verstehen. Es schliefen auch bald alle ;-). Nach der Kaffeepause erzählte sie uns dann einiges über den Vesuv, den damaligen großen Ausbruch, der Pompeji zerstörte und die jetzige Situation. Mit gesundem Menschenverstand ist es ja nicht zu erklären, dass immer mehr Menschen hier in die Gegend ziehen, ja sogar Häuser bauen..... aber ich muß nicht alles verstehen. 

 Wir blieben noch ein paar Minuten stehen und ich hab eigentlich nur nach oben geschaut. Wir sind dann weiter durch die Gruft (man darf hier verständlicherweise nicht fotografieren)  direkt zum Eingang für die Kuppel des Petersdoms. Ich war ja schonmal - das ist aber wie gesagt schon ewig her und YouTube hatte eigentlich nur Horrorvideos. Na ich bin gespannt.... Wir mußten kurz an der Kasse anstehen und haben uns für die Kombi: Aufzug und Treppen entschieden. Hier fährt man bis zum Balkon mit dem Aufzug, weiter direkt in die Kuppel (also da, wo es dann eng wird) geht es dann nur noch zu Fuß. Auf dem Balkon kann man auch nach innen in die Basilika gehen. Hier hat man nochmal einen traumhaften Blick runter in die Kirche. Direkt hinter einem sind wunderschöne Mosaike an der Wand, die man von unten gar nicht so sieht. Wir sind jetzt also auf knapp 50Metern Höhe. Wer Höhenangst hat sollte sich diesen Blick aber besser sparen - bzw. einfach gar nicht die Kuppel besteigen ;-). Wir sind ca. 18

  Heute ging es gleich in die direkte Nachbarschaft unserer kleinen Wohnung - in den Vatikan. Für den Vormittag hatte ich einen Spaziergang durch die Vatikanischen Gärten mit Zugang zur Sixtinische Kapelle gebucht. Die Vatikanischen Museen hatte ich schonmal in aller Ausführlichkeit besucht - und mein Mann hatte nicht wirklich Interesse daran - deshalb diese Kombination.  Wir trafen uns bei der Agentur, die wir in drei Minuten zu Fuß erreicht hatten. Im Moment wohnen wir ja quasi unter Vatikanischen Mauern ;-). Es ging zum Eingang der Vatikanischen Museen an der Mauer entlang und dann hinein. Normalerweise (also vor Covid) steht hier eine Menschenschlange, das ist der Wahnsinn. Im Moment ist es alles sehr wenig - auch wenn es uns nach 1,5Jahren Lockdown wie eine Menschenmasse vorkommt. Aber ich kenne da andere "Bilder".....  Wir trafen unseren Guide Chiara, eine quirlige Deutsch- Italienerin. Sie erzählte uns kurz was zum Ablauf - so dürften wir sogar mit unseren Tickets nach